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28. März 2024

49ers Germany

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Details zu den Verträgen von MyCole Pruitt, James Burgess, Bennie Fowler und Andy Jones

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Die San Francisco 49ers haben in der vergangenen Woche mit MyCole Pruitt, James Burgess, Andy Jones, Bennie Fowler und Tony Jefferson fünf Spieler unter Vertrag genommen. Dafür mussten Josh Johnson, Briean Boddy-Calhoun und Daniel Helm sowie Marquise Lee das Team verlassen. Dazu kommt der Rücktritt von Weston Richburg. Viele Moves am Ende des Rosters und den dazugehörigen Verträgen wird oftmals nicht viel Beachtung geschenkt. Die Details zu den Verträgen von Pruitt, James, Fowler und Jones sind nun bekannt geworden. Insbesondere der Contract von Tight End Pruitt verdient Beachtung.

Nur Pruitt bekommt garantiertes Geld

Die San Francisco 49ers haben mit Tight End MyCole Pruitt, Linebacker James Burgess als auch die Wide Receiver Andy Jones und Bennie Fowler jeweils einen Vertrag über ein Jahr geschlossen. Drei der vier Verträge enthalten keinerlei garantiertes Geld und die Spieler können jederzeit entlassen werden. Dies ist bei Spielern am Ende des Rosters keinesfalls ungewöhnlich, sondern eher der Normalfall. Derzeit haben die NFL Franchises die Möglichkeit 90 Spieler auf dem Roster zu haben, wobei nur die Top 51 Verträge gegen die Salary Cap zählen. Die 90er Rostergröße verbleibt bis in die Preseason. Dort wird dann in drei Schritten auf 53 Spieler zur Regular Season reduziert.

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Pruitt mit Gehaltseinbußen gegenüber den Vorjahren

Tight End MyCole Pruitt kommt von den Tennessee Titans zu den San Francisco 49ers. In der vergangenen Saison spielte er in Nashville mit einem Ein-Jahres-Vertrag für $ 2.500.000, wovon $ 2.350.000 garantiert gewesen sind. Am Ende des Vertrages hatte Pruitt $ 2.453.125 (98,1 % des Vertragswertes) verdient. Bei den 49ers erhält der 29-Jährige nun einen Qualifying Contract über ein Jahr und bekommt ein Base Salary von $ 999.000. Dazu kommt eine Bonuszahlung von $ 137.500. Aufgrund des Qualifying Contracts zählt der Vertrag trotzdem nur mit $ 987.500 gegen die Salary Cap.

Interessant sind die $ 500.000 an garantiertem Geld, die mit den $ 137.500 an Bonuszahlungen auf $ 637.500 an Garantien ansteigen. Anscheinend gehen die 49ers davon aus, dass es Pruitt aufgrund seiner Blocking Fähigkeiten auf das 53er Roster schafft. Denn im Fall einer Entlassung würden den 49ers $ 637.500 an Dead Money entstehen. Außerdem würde man nur noch $ 350.000 bei einer Entlassung an Platz unter der Salary Cap gewinnen. Ähnlich sieht es in den Verträgen von Nate Sudfeld, Trent Sherfield und Zach Kerr aus. Dies könnte ein Indikator dafür sein, dass die 49ers diese Spieler schon bei der Verpflichtung auf dem 53er Roster sehen.

„Veteran Salary Benefit“

Durch den „Veteran Salary Benefit“ können Teams unter bestimmten Voraussetzungen Gehalt gegen den Salary Cap sparen. Früher wurde dieser Benefit „Minimum Salary Benefit“ genannt. Die Teams können einem Spieler einen „Qualifying Contract“ zu einem reduzierten Salary Cap anbieten, sofern der Spieler mindestens vier Credited Seasons in der NFL absolviert hat. Unter diesen Bedingungen ist ein „Qualifying Contract“ ein Ein-Jahres-Vertrag mit dem Minimum Base Salary, welches für einen Spieler mit der Anzahl der Credited Seasons gilt. Dazu kommen $ 137.500 an zusätzlicher Vergütung (zum Beispiel Signing Bonus, Roster Bonus, Incentives). Diese Verträge werden gegen den Salary Cap in Höhe eines Spielers mit zwei Credited Seasons in diesem Ligajahr gezählt. Dies entspricht in dieser Saison einem Grundgehalt von $ 850.000. 

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Burgess und Fowler Deals fallen unter Veteran Salary Benefit

Wide Receiver Bennie Fowler und Linebacker James Burgess haben fünf bzw. vier Credited Seasons in der NFL auf dem Buckel. Dadurch konnten die 49ers beiden Spielern Qualifying Contracts anbieten, die nur vermindert gegen die Salary Cap zählen. Sowohl Fowler als auch Burgess erhalten einen Ein-Jahres-Vertrag über $ 990.000. Durch den Veteran Salary Benefit zählt der Vertrag allerdings nur mit $ 850.000 gegen die Salary Cap. Ansonsten enthalten die Verträge keinerlei Garantien und bei einer Entlassung entstünde kein Dead Money.

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Jones Contract fällt nicht unter Veteran Salary Benefit

Andy Jones ist zwar seit 2016 in der NFL und ist bereits bei zahlreichen Teams unter Vertrag gewesen, aber 2017 und 2018 zählen für Jones als Credited Season. Damit kann man ihm keinen Qualifying Contract unter den Regelungen des Veteran Salary Benefits anbieten. Wide Receiver Andy Jones hat bei den 49ers einen Vertag für die kommende Spielzeit über $ 850.000 unterschrieben. Mit dieser Summe zählt der Contract auch gegen die Salary Cap, sofern Jones den Roster Cut übersteht. Im Falle einer Entlassung entsteht kein Dead Money.    

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