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28. April 2024

49ers Germany

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49ers restrukturieren den Contract von Kittle

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4.8
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Nach den Vertragsrestrukturierungen von Linebacker Fred Warner und Fullback Kyle Juszczyk arbeiten die San Francisco 49ers weiter an Freiraum unter der Salary Cap. Das Team und Tight End George Kittle einigten sich auf eine Restrukturierung seines Contracts. Dadurch konnte das Team knapp $ 10.000.000 unter dem Salary Cap für die Saison 2024 kreieren.  

Salary Cap Manöver kreieren wichtigen Freiraum gegen den Salary Cap

Mit dem Beginn des neuen Ligajahres am vergangenen Mittwoch zählt für alle NFL-Teams praktisch jeder Dollar. Seit Mittwoch müssen alle Teams mit den 51 bestdotierten Verträgen unter der Salary Cap liegen. Ansonsten werden abgeschlossene Verträge von der NFL nicht genehmigt und die Teams können keine Free Agents unter Vertrag nehmen. Die San Francisco 49ers haben bereits mit den Manövern zum Kreieren von Freiraum gegen die Gehaltsobergrenze begonnen. Hierunter fallen unter anderem die Restrukturierung der Contracts von Fred Warner und Fullback Kyle Juszczyk.

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Außerdem fällt auch die Entlassung von Defensive Tackle Arik Armstead in diese Kategorie. Aufgrund der Post-Juni 1 Designation können die 49ers den Cap Hit, der durch die Entlassung entsteht, auf zwei Spielzeiten aufteilen. Anstatt den gesamten Cap Hit von mehr als $ 25.860.000 in dieser Saison 2024 übernehmen, entschieden sich die 49ers dafür, dass "Dead Money" über zwei Jahre zu verteilen. Armstead wird in diesem Jahr noch mit $ 10.310.000 und im nächsten Jahr mit $ 15.550.000 gegen Gehaltsobergrenze zu Buche schlagen. Durch die Entlassung von Armstead spart das Team rund $ 18.000.000 gegen die Salary Cap.  

ESPN's Field Yates berichtete, dass die San Francisco 49ers den Vertrag von Tight End George Kittle restrukturiert haben. Dadurch konnte das Team $ 10.000.000 an zusätzlichem Gehaltsspielraum für die Saison 2024 schaffen. Kittle hätte in der Saison 2024 mit knapp $ 22.000.000 gegen den Salary Cap der 49ers gezählt. Nun wird ein großer Teil des Grundgehalts, welches für 2024 bei $ 13.100.000 gelegen hätte, im Bonuszahlungen umgewandelt.  

Es wurden $ 12.275.000 des Grundgehalts von 2024 in einen Signing Bonus umgewandelt. In Folge dessen spart das Team $ 9.820.000 gegen den Salary Cap. Kittles Cap-Zahl für 2025 steigt um $ 2.455.000, während er 2026 einen Dead-Money-Hit von $ 13.676.000 haben wird. Das neue Grundgehalt von Kittle liegt bei $ 1.125.000 und sollte voll garantiert sein.

Rekordvertragsverlängerung 2020

Die San Francisco 49ers und Tight End George Kittle hatten nach langwierigen Verhandlungen vor der Saison eine Vertragsverlängerung über fünf Jahre abgeschlossen. Der Tight End kann in dieser Zeitspanne insgesamt $ 75.000.000 verdienen. Er bekommt einen Signing Bonus in Höhe von $ 18.000.000 und insgesamt $ 40.000.000 des Vertrags sind garantiert bei Verletzung. $ 30.000.000 des Contracts sind mit der Unterschrift garantiert. Damit kam Kittle auf einen durchschnittlichen Jahresverdienst von $ 15.000.000 und wurde zum damaligen Zeitpunkt zum bestbezahlten Tight End in der NFL.

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Kittle mit 1.000-Receiving-Yards

In seiner siebten Saison konnte Tight End George Kittle nach drei vergeblichen Anläufen wieder die 1.000-Receiving-Yards-Marke knacken. Am Ende der Regular Season schaffte er mit 65 Receptions bei 90 Targets 1.020 Yards und sechs Touchdowns. Mit 15,7 Yards pro Reception stellte er eine Karrierebestleistung auf. Kittle startete in 16 von 16 Begegnungen in der Regular Season und war auch in allen drei Postseason Begegnungen dabei.

George Kittle stand in 1.084 Snaps in den 19 Partien auf dem Feld und liefert bei PFF mit 87,8 erneut ein sehr starkes Grade ab. Kittle verbesserte sich im Vergleich zur vorherigen Saison um drei Punkte und konnte sich in allen Kategorien steigern. Außer in einer wichtigen Kategorie: Kittle leistete sich sieben Drops und seine Drop Rate stieg von 2,8% im Vorjahr auf 8,8%. Dies ist aber statistisch der einzige Schönheitsfehler. Kittle war erneut gerade bei Yards after Catch mit 531 kaum zu stoppen. Unglaublicherweise stammt ein Großteil der Drops aus der Kurzdistanz bei Pässen, die nicht tiefer als zehn Yards geworden wurden.

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