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29. März 2024

49ers Germany

Official 49ers Fan Chapter, part of Niner Empire.

Beyond the Horizon Episode 53 – Draft Special: Quarterbacks

16 min read
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Das lange Warten hat fast ein Ende! Am 29. April 2021 steigt die erste Runde des Drafts und NFL Commissioner Roger Goodell wird die gewählten Picks in Cleveland verkünden. Die Spannung steigt praktisch bis ins unermessliche sobald „The Pick is on“ aufleuchtet und der Commissioner, diesmal wahrscheinlich ohne Buhrufe, verkündet: „With the 1st Pick in the 2021 NFL Draft the Jacksonville Jaguars select…“ Und anschließend fallen die Draftboards mit jedem Pick ein wenig weiter auseinander und die Mock Drafts verabschieden sich. Mit dem Beyond the Horizon Draft Special bringen wir Euch in den kommenden Wochen die Top Prospects und Sleeper näher!  

Unsere fünf Draft Experten

Durch den Trade der San Francisco 49ers mit den Miami Dolphins, welcher den Niners den 3rd Overall Pick einbrachte, rücken die Quarterback Prospect in den Fokus.   Aus diesem Grund stellen unsere fünf Draft Experten in den Draft Specials 2021 von Beyond the Horizon ihre Kandidaten für die vielleicht wichtigste und anspruchsvollste Position im gesamten Sportbereich direkt in der ersten Ausgabe vor: Quarterbacks! Jan Weckwerth vom Triple Option Blog, Julian Barsch und Yannick Politowski vom Saturday Kickoff Podcast, Robert vom CFB Germany Podcast und Lukas Martin, der Gastgeber des Mighty 5 Podcasts bringen uns ihre Top Prospects und Sleeper näher.  Unsere fünf deutschsprachigen Experten, die sich viel mit College Football auseinandersetzen und ihr Wissen in Blogs und Podcasts teilen, findet ihr hier:   

Jan WeckwerthTriple Option Blog & Sofa ScoutsTwitter
Julian BarschSaturday Kickoff PodcastTwitter & Instagram
Yannick PolitowskiSaturday Kickoff PodcastTwitter & Instagram
RobertCFB Germany PodcastTwitter & Instagram
Lukas MartinMighty 5 PodcastTwitter & Instagram

Vier Quarterbacks wurden 2020 in der ersten Runde ausgewählt

Mit dem 1st Overall Pick zogen die Cincinnati Bengals mit Joe Burrow von der Louisiana State University direkt den ersten Quarterback. Anschließend dauerte es bis zum fünften Pick, mit welchem sich die Miami Dolphins Tua Tagovailoa von der University of Alabama sicherten. Mit Justin Herbert (University of Oregon) folgte Quarterback Nummer drei nur einen Pick später zu den Los Angeles Chargers. Die Überraschung des ersten Tages war die Auswahl von Jordan Love (Utah State University), den die Green Bay Packers mit dem 26. Pick auswählten. In der zweiten Runde des Drafts von 2020 wurde sogar nur ein Quarterback ausgewählt. Die Philadelphia Eagles entschieden sich für Jalen Hurts von den Oklahoma Sooners. 2019 waren es mit Kyler Murray (Arizona Cardinals), Daniel Jones (New York Giants) und Dwayne Haskins (Washington Football Team) sogar nur drei Quarterbacks, die in der ersten Runde ausgewählt worden sind.  

Am 29. April 2021 wäre es zum aktuellen Zeitpunkt alles andere als eine Überraschung, wenn die ersten drei, wenn nicht sogar die ersten vier Namen aus dem Munde von Commissioner Roger Goodell nicht zu Quarterbacks gehören sollten. Blicken wir auf die Prospects von unseren College Experten. Viel Spaß!

Top Prospect Quarterback

Jan Weckwerth – Triple Option Blog: Trevor Lawrence (Clemson Tigers)

Ich übernehme einfach mal den offensichtlichen Part, damit kein anderer muss: Ich beschäftige mich ja schon ein paar Jahre länger mit der Draft, und Trevor Lawrence ist einer der komplettesten Prospects, den ich bisher erleben durfte. Er bringt von seinen physischen Anlagen, seinem Armtalent, seiner Throwing Motion und Beinarbeit, seiner Athletik sowie seinem enormen Spielverständnis alles mit, um auch in der NFL ein Superstar zu werden.

Insbesondere sein Verhalten gegen den Blitz dürfte sich gut und schnell für die NFL transferieren lassen. Das krasse an ihm ist, dass er als einer der ganz wenigen Spieler – und insbesondere Quarterback – bereits als True Freshman bereit für die NFL gewesen wäre. Natürlich gibt es noch einige Dinge, die Lawrence verbessern muss: Hierzu gehört vor allem seine Accuracy und sein Ball Placement, das auf allen Ebenen des Feldes nicht immer ideal ausfällt. Dennoch für mich der beste Prospect seit Andrew Luck (den ich seinerzeit allerdings noch etwas höher eingeordnet habe).

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Julian Barsch – Saturday Kickoff Podcast: Justin Fields (Ohio State Buckeyes)  

Klar, auch mein QB1 ist Trevor Lawrence. Aber es macht ja auch keinen Sinn, dass wir alle über ihn schreiben. Dahinter gibt es eine Gruppe aus drei Spielern, die sehr nah bei einander liegen und je nach Scheme Fit QB2 sein können. Justin Fields ist einer davon. Der Ohio State Quarterback hat die Buckeyes in zwei aufeinanderfolgenden Jahren ins College Football Playoff geführt und wäre in vielen Jahren sicherlich der klare First Overall Pick.

Fields ist ein athletischer pass-first QB mit elitärer Armstärke und Passgenauigkeit. Gerade bei tiefen Pässen hatte er eine tolle Connection zu seinen Receivern. Auch außerhalb der Play-Strukturen kann er ohne Probleme Plays machen. Er wird direkt einer der athletischsten Quarterbacks der NFL sein. Der 22-Jährige macht wenig Fehler und hatte in zwei Jahren College nur neun Interceptions. Wenn man die Offense richtig analysiert, kommt man zum Ergebnis, dass Fields alles andere als ein One-Read Quarterback ist. Allerdings muss er definitiv daran arbeiten, seinen Processing Speed zu verbessern und unnötige Sacks zu vermeiden. Phasenweise konnte er auf Tape auch schon zeigen, dass er in der Lage dazu ist. Er ist ein guter Fit in einer Spread/West Coast Offense, in der er auch durchaus mal als Runner genutzt wird.

Robert – CFB Germany Podcast: Justin Fields (Ohio State Buckeyes)

Mein Top Quarterback (hinter Trevor Lawrence) ist Justin Fields. Aber zugegeben: Meine Nr. 3, Zach Wilson, ist nicht weit hinter dem Playmaker der Ohio State.

Justin Fields war die letzten Jahre eigentlich immer die Nr. 2, wenn es um Quarterbacks im College ging. In jeglichen Situationen wurde er dabei mit dem Mann verglichen, der die Clemson Tigers in seiner Freshman-Saison zur National Championship führte und in diesem Draft wahrscheinlich als #1 Overall Pick vom Board geht: Trevor Lawrence.

Die Gründe dafür liegen auch in der Geschichte der beiden Top Prospects: Beide spielten High-School Football in Georgia. Die beiden Schulen sind nur ca. 30 Minuten Autofahrt voneinander entfernt. Lawrence galt damals als Nr. 1, Fields als Nr. 2 Overall Recruit ihrer Recruiting Class (2018).

Justin Fields committete zu Georgia, kam aber hinter dem damaligen Starting-QB Jake Fromm nur selten zum Einsatz. Nach seiner Freshman-Saison wechselte er zu Ohio State und spielte dort für zwei Jahre auf einem ähnlich hohen Level wie Lawrence. Am nächsten an die National Championship kam er im Jahr 2020, als er und die Buckeyes im Halbfinale, mit einer phänomenalen Performance, Lawrence und seine Clemson Tigers bezwangen, dann aber gegen ein brutales Alabama Team ohnmächtig wirkten.

Scouts schwärmen von seiner Athletik, seiner Genauigkeit in Pass-Situationen und seinem Talent auch in die engsten Fenster werfen zu können. Seine aggressive Spielweise hat am College meistens Erfolg gebracht, es soll aber wohl den ein oder anderen NFL Scout gegeben haben, der manchmal dachte, er solle den Ball einfach ins Aus werfen und nicht extra Risiko eingehen. Das sollte nichts daran ändern, dass Fields ein Quarterback ist, der auch in der NFL sehr erfolgreich sein kann.

Lukas Martin – Mighty 5 Podcast: Zach Wilson (BYU Cougars)

Der Name Zach Wilson war vor der 2020er College Saison nur BYU Cougar Fans bekannt oder Menschen, die sich mit der Group of Five genauer auseinandersetzten. Im Zusammenhang mit dem Draft 2021 hat sich die Bekanntheit von Wilson derart gewandelt, dass die Draft Fans nur darauf gespannt sind, ob die Jets jemand anderen als ihre Nr. 2 in der QB Class bewerten. Das könnte dazu führen, dass Wilson vielleicht an Spot 3 für die 49ers verfügbar sein könnte.

Wäre dies wirklich der Fall, hätte man die Chance auf einen extrem talentierten und noch sehr jungen Quarterback. Zach Wilson war drei Jahre Starter bei den BYU Cougars und ist aktuell auch der jüngste Starting Quarterback, der jemals für die Cougars auf dem Feld war (19 Jahre und zwei Monate). Seit dem letzten Jahr hält er dazu noch den Rekord für die höchste Completion Ratio (73,5%), die ein BYU Quarterback in einer Single Season aufgestellt hat. Die Saison 2020 war für Wilson eine sehr erfolgreiche Saison. Insgesamt hat er im Jahr 2020 für 3692 Yards und 33 Touchdowns geworfen. Die drei Interceptions, die dagegenstehen, sind ebenfalls ein niedriger Wert für einen Quarterback der Cougars. Zusätzlich konnte er noch 254 Yards und zehn Touchdowns erlaufen.

Doch was macht ihn so besonders? Zach Wilson beim Footballspielen zuschauen, macht einfach Spaß. Es gibt prinzipiell keinen Wurf, den er nicht machen kann. Sidearm-Würfe aber auch tiefe Bomben sind fester Bestandteil seines Repertoires. Bei all diesen Bällen hat er ein tolles Ballplacement und ermöglicht oftmals nur seinen Wide Receiver den Catch. Hierbei scheut sich Wilson auch nicht vor engen Fenstern. 

Wilson ist im Lesen des Feldes bereits sehr weit für sein Alter und hat im College bereits diverse Offensivsysteme und Formationen gespielt. Durch seine Sicherheit beim Lesen des Feldes hat er ebenfalls eine tolle Pocketpräsenz und weiß ganz genau, wie er sich in der Pocket bewegt. Falls die Pocket dann doch mal zusammenbricht, hat Wilson eine solide bis gute Athletik, die ihm auch außerhalb der Pocket das Generieren von Plays ermöglicht.

Bei Zach Wilson muss man jedoch auch über kleine „Probleme“ in seinem Spiel sprechen. Zum einen ist das „Level of Competition“ bei den BYU Cougars niedriger als bei den Teams von Justin Fields und Trevor Lawrence. Leider konnte BYU bedingt durch Corona ihren eigentlichen Spielplan für 2020 nicht wahrnehmen, weil man ihn sonst gegen einige Power 5 Schulen gesehen hätte. Zum anderen entspricht Wilson mit seinem Körperbau vielleicht nicht den Idealmaßen eines Quarterbacks in der NFL, aber inwieweit es ihn in seiner Karriere ernsthaft beeinflusst, können man heute nicht beurteilen. Manchmal hat Wilson eine unorthodoxe Fußarbeit, die nicht der „Norm“ entspricht, doch das war bei einem gewissen Patrick Mahomes ebenfalls ein Kritikpunkt.

Abschließend muss man noch kurz seine Verletzungshistorie thematisieren. Wilson musste sich bereits in jungen Jahren mit diversen Verletzungen herumplagen. Eine Schulteroperation im Januar 2019 setzte ihn beispielsweise den gesamten Frühling 2019 außer Gefecht. Alles in allem bekommt man mit Wilson einen elektrisierenden Playmaker, der im Jahr 2020 ein lebendes Highlightreel war und bei dem sich ein Blick in die Highlights lohnt. 

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Yannick Politowski – Saturday Kickoff Podcast: Trey Lance (North Dakota State Bison)

Es wäre vermessen, zu behaupten: ich weiß es besser als alle Anderen und setze nicht Trevor Lawrence an #1 – auch, wenn ich mich inzwischen das ein oder andere Mal dabei erwische, dem alljährlichen „Overevaluating“ nahe zu kommen und nach Fehlern zu suchen. Aber die gibt es, meiner Meinung nach, bei Trevor Lawrence in so geringem Maße wie bei kaum einem anderen Prospect auf der Position des Signal Callers in den letzten Jahren. Hinter ihm gibt es, und auch da setze ich mich wahrscheinlich nicht großartig von der Masse ab, eine klare „Top Drei“, bestehend aus Zach Wilson, Justin Fields und Trey Lance. Mein persönlicher Liebling der Drei ist Trey Lance.

Ein Redshirt Sophomore, der seine College Karriere beim FCS Powerhouse North Dakota State verbracht hat. Sofern man, bei nur einer kompletten Saison und einem „Showcase Game“ aufgrund der ausgefallenen Saison von überhaupt „Karriere“ sprechen kann. Während seiner nur 16 Spiele andauernden Zeit an der Universität schaffte er aber Bemerkenswertes: 28 Passing Touchdowns stehen nicht nur 0 (!) Interceptions gegenüber, sondern auch noch 14 Rushing Scores.

Diese verdankt er seiner herausragenden Athletik und der Fähigkeit, Plays mit seinen Füßen raus aus der Pocket zu verlängern und ggf. zu improvisieren. Hier hat er sich im Laufe der nur einen Saison bei den Bisons stark verbessert, was, wie ein paar andere Dinge auch, hört man auf seinen Head Coach, seiner brutalen Work Ethic zu verdanken ist. Er möchte ein Leader sein, er möchte der „Smartest Guy in the Room“ sein, um Druck von seinen Mitspielern zu nehmen. Ein Trait, den ich sehr schätze.

Reduziert man Lance, der erst 20 Jahre alt ist, aber auf seine Athletik und Rushing Skills, tut man ihm unrecht. Auch als Passer ist er mehr als brauchbar: Zip ist genauso wie Touch vorhanden, seine Armstärke ist mehr als überdurchschnittlich. Einzig ein wenig akkurater könnte er noch werden.

Bekommt er einen Head- und oder Quarterbackcoach, der ihn nicht direkt nach einem oder zwei Fehlern die NFL-Tauglichkeit abspricht, ähnlich, wie es Josh Allen bei den Buffalo Bills unter Josh McDermott genießen durfte und darf, kann er ein Miss Match Player werden und auch schon sein, von denen es auf der Position des Quarterbacks in der NFL noch nicht allzu viele gibt. Aber vielleicht setzt Team X, das ihn zieht, hier ja einen Trend. Wir werden es in der Nacht auf den 30. April erfahren.

Sleeper Quarterback

Jan Weckwerth – Triple Option Blog: Kellen Mond (Texas A&M Aggies)

Sleeper gibt es auf der Quarterback Position eigentlich nicht. Wenn ich einen aus der dritten Reihe wählen müsste, wäre das wohl Mond. Vor einigen Wochen rangierte er noch unter ferner liefen, mittlerweile deutet der (mediale) Trend ja ein wenig nach oben. Mond hat vier Jahre Startererfahrung, wobei die ersten drei davon durch enorme Inkonstanz geprägt waren. Geniale und fürchterliche Plays wechselten sich zu oft ab. 2020 konnte er sich deutlich konstanter präsentieren.

Mond hat bei den Aggies Erfahrungen in einer Offense gesammelt, deren Passkonzepte denen der NFL ähneln. Er bringt Potenzial als Dual-Threat Quarterback mit, hat einen passablen Arm und ist technisch nicht so mies, wie vielerorts zu lesen ist. Seine Pässe kommen mittlerweile recht akkurat und er kann auch außerhalb der Pocket im Passspiel ein paar Plays kreieren. Das wichtigste: Er hat seine schlechten Entscheidungen drastisch reduziert. Mond ist sicherlich kein sofortiger Starter, aber mich würde sein Entwicklungsprozess in einer rhythmischen Kurzpass-Offense durchaus interessieren.

Robert – CFB Germany Podcast: Kyle Trask (Florida Gators)

Florida QB Kyle Trask startete nach seinem ersten Jahr an der High-School (!) kein einziges Spiel mehr. Trotzdem holte ihn Florida’s Ex-HC John McElwain zu den Gators. Das Angebot aus Gainesville, Florida war das Einzige von einer FBS Schule.

Der Grund warum er an der High-School nicht viel Spielzeit sah? Der Starting-QB war damals D’Eriq King, der später Quarterback bei den Houston Cougars und mittlerweile, nach einem Wechsel zu den Miami Hurricanes, als Top-Prospect für den 2022er Draft gilt.

Aber zurück zu Trask. Auch bei den Gators sah er nicht sofort das Feld. Das änderte sich erst 2019, in seiner dritten Saison. Er übernahm, als bis dato Starting-QB Feleipe Franks sich im Spiel gegen Kentucky verletzte und war am Ende einer der Gründe, warum man das gegen den Rivalen noch gewann, obwohl dieses eindeutig Richtung Kentucky tendierte.

Seitdem war er nicht mehr aufzuhalten. In der letzten Offseason machte er nochmal einen großen Schritt nach vorne, führte die Gators mit einem extrem talentierten Supporting Cast ins SEC Championship Game und wurde Heisman Trophy Finalist.

Scouts sind von seinem Ball Placement überzeugt, finden, dass man ihm die Erfahrung (5 Jahre College Football) auf dem Feld anmerkt und sind von seiner Statur (6’5’’, 240lbs) angetan. Das große Manko: Sein Armtalent soll eindeutig hinter den Top-QBs liegen. Trask kann ein NFL Quarterback werden, sein „Ceiling“ ist jedoch nicht so hoch, wie das von anderen Quarterbacks im diesjährigen NFL Draft.

Julian Barsch – Saturday Kickoff Podcast: Shane Buechele (SMU Mustangs

Sleeper sind in dieser Klasse tatsächlich schwierig. Deswegen gehe ich da mal zu Shane Buechele von SMU. Buechele fehlt es an vielen Fähigkeiten, vor allem muss er seine Passgenauigkeit verbessern. Dennoch hat der Texaner einen soliden Arm gepaart mit einer Gunslinger Mentalität, was in diesem Fall positiv ist. Er traut sich was und ging in der SMU Offense sehr gerne vertikal. Für einen soliden Backup könnte das ein spannendes Profil sein.

Yannick Politowski – Saturday Kickoff Podcast: Peyton Ramsey (Northwestern Wildcats)

Einen Sleeper in dieser Klasse zu benennen, halte ich für schwierig. Nach den Top Vier entsteht ein klarer Drop Off, aber Spieler wie Mac Jones, Kyle Trask und auch Davis Mills, einem „My Guy“ von mir, wird das Prädikat Sleeper wahrscheinlich nicht mehr gerecht.

Da ich aber nicht der Spielverderber sein möchte, gibt es auch von mir einen: Peyton Ramsey, Redshirt Senior, der bei den Northwestern Wildcats mitverantwortlich für die tolle vergangene Saison war. Wenngleich sein Arm Talent, das allenfalls durchschnittlich ist, ihn in der NFL schnell limitieren dürfte, so kann er weiß er doch in einem RPO-heavy Scheme zu überzeugen und hat mit seinem sehr sicheren und weichen Arm dann doch Traits, mit denen zumindest Entwicklung möglich ist, trotz seines bereits fortgeschrittenen Alters von 23 Jahren.

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