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26. April 2024

49ers Germany

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Beyond the Horizon 54 – Draft Special: Wide Receiver

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Nach der ersten Ausgabe des Draft Specials von Beyond the Horizon mit den Top Quarterbacks, geht es in der zweiten Folge direkt mit einer weiteren Positionsgruppe der Offense weiter. In Episode 54 beschäftigen wir uns mit den Wide Receivern der Draftklasse von 2021. Dieser Jahrgang könnte den vorherigen noch übertreffen und wird angeführt von Ja`Marr Chase (LSU Tigers) und den beiden Alabama Receivern Devonta Smith und Jaylen Waddle. Diese Klasse hat aber noch viel mehr zu bieten.

Jan Weckwerth vom Triple Option Blog, Julian Barsch und Yannick Politowski vom Saturday Kickoff Podcast, Robert vom CFB Germany Podcast und Lukas Martin, der Gastgeber des Mighty 5 Podcasts bringen uns ihre Top Prospects und Sleeper näher.  Unsere fünf deutschsprachigen Experten, die sich viel mit College Football auseinandersetzen und ihr Wissen in Blogs und Podcasts teilen, findet ihr hier:   

Jan WeckwerthTriple Option Blog & Sofa ScoutsTwitter
Julian BarschSaturday Kickoff PodcastTwitter & Instagram
Yannick PolitowskiSaturday Kickoff PodcastTwitter & Instagram
RobertCFB Germany PodcastTwitter & Instagram
Lukas MartinMighty 5 PodcastTwitter & Instagram

Sechs Wide Receiver wurden 2020 in der ersten Runde ausgewählt

Im Draft 2020 ging der Run auf die Wide Receiver mit dem zwölften Pick Overall los. Als erster Wide Receiver ging Henry Ruggs (Alabama) zu den Las Vegas Raiders vom Board. Danach folgten an 15 und 17 Jerry Jeudy (Alabama) zu den Denver Broncos bzw. CeeDee Lamb (Oklahoma) zu den Dallas Cowboys. Dann folgten in der ersten Runde noch Jalen Reagor (TCU), den sich die Philadelphia Eagles schnappten, Justin Jefferson (LSU) zogen die Minnesota Vikings und die San Francisco 49ers tradeten noch einmal nach oben um Brandon Aiyuk (Arizona State) zu bekommen.

Anschließend gingen in der zweiten Runde weitere sieben Wide Receiver. Darunter waren unter anderem Tee Higgins (Clemson) zu den Cincinnati Bengals, Laviska Shenault (Colorado) zu den Jacksonville Jaguars und Chase Claypool (Notre Dame), der von den Pittsburgh Steelers ausgewählt wurde. Insgesamt wurden im Draft 2020 34 Receiver ausgewählt. Die Draftklasse 2021 verspricht ähnlich tief zu werden. Gerade in den mittleren Runden dürfte man noch viele interessante Spieler bekommen können.    

Blicken wir auf die Top Prospects und Sleeper von unseren College Experten. Viel Spaß!

Top Prospect Wide Receiver

Jan Weckwerth – Triple Option Blog: Ja`Marr Chase (LSU Tigers)

Für mich ein Münzwurf zwischen Ja’Marr Chase und DeVonta Smith, der vor allem von den Präferenzen und dem Roster des Teams abhängt. Ich habe mich hier einfach mal für Chase entschieden. Der hat zwar nur eine Saison als Starter gespielt und letztes Jahr den Opt Out gewählt, aber in eben dieser Saison 2019 hat er wirklich alles gezeigt, was ihn zu einem herausragenden Prospect auf der X-WR-Position befähigt.

Chase besitzt ausgezeichnete und variable Techniken, um sich gegen Press Coverage und Bump & Run an der Anspiellinie durchzusetzen. Mit seiner exzellenten Handarbeit gelingt es ihm zu Beginn und während der Routes, Separation herzustellen. Er läuft gute Routes, wobei er ab und an noch etwas plötzlicher agieren und sich mehr vom Cornerback lösen könnte. Seine größte Stärke ist das Verhalten am Catch Point, insbesondere bei tiefen Pässen und am Perimeter. Chase spielt so viel größer und physischer, als seine eher durchschnittliche Statur es vermuten lässt. Attackiert den Ball in der Luft mit starkem Timing seiner Sprünge, hat sichere und starke Hände, um den Ball selbst bei enger Deckung zu sichern. Benutzt seinen Körper effektiv als Shield gegen hinter ihm befindliche Defensive Backs.

Dank eines enormen Catch Radius müssen die Pässe nicht einmal besonders genau kommen. Chase ist zudem ein herausragender Runner nach dem Catch, wo er einerseits slippery genug ist (und einige Moves im Repertoire hat), andererseits sich auch mal physisch durchtanken kann. Insgesamt ein Receiver-Prospect mit nur sehr geringen Fragezeichen, dessen Spielstil sich sofort auf die NFL transferieren lassen sollte.

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Julian Barsch – Saturday Kickoff Podcast: Devonta Smith (Alabama Crimson Tide

Die Entscheidung war unglaublich schwer, denn auch sein Teamkollege Jaylen Waddle bringt tolle Argumente ein. Doch die Leistungen aus der vergangenen Saison konnte ich einfach nicht ignorieren. Smith ist ein so herausragender Route Runner mit einer Kombination aus enorm flüssigen Bewegungen und tollen Ball Skills. Die beste Qualität ist dennoch das Verständnis von Leverage und wie er es versteht, die Route daran anzupassen. Sein Body Type ist für viele sicherlich besorgniserregend, hält mich aber trotzdem nicht davon ab.

Smith ist eine Miss Match-Waffe und kann fast überall auf dem Feld eingesetzt werden. Er spielt viel physischer als er aussieht und kann mit seinen langen Armen vor allem den Catch Point dominieren. Als Receiving Touchdown Leader in der Alabama Crimson Tide Geschichte überzeugt auch seine Production. Sein Speed wurde ihm oftmals als Schwäche ausgelegt. Da gehe ich nicht mit. Seine weniger abrupten Bewegungen lassen ihn gerne mal "langsamer" aussehen. Auf Tape wurde er dann aber doch fast nie eingeholt.

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Robert – CFB Germany Podcast: Jaylen Waddle (Alabama Crimson Tide)

Die Alabama Crimson Tide hatten in den letzten beiden Jahren einen absolut absurden Receiver Room: Jerry Jeudy wurde im vergangenen Jahr an Nr. 15 Overall von den Denver Broncos gedraftet. Drei Picks zuvor holten sich die Las Vegas Raiders Henry Ruggs III. Der Receiving Leader der letzten beiden Jahre, DeVonta Smith, gewann im vergangenen Jahr die Heisman Trophy - den Preis für den besten Spieler im College Football - und gehört in der diesjährigen Draft Class zu den Top-Receivern.

Jaylen Waddle ist dieses Jahr, obwohl er 2019 und 2020 weniger als 600 Receiving Yards hatte, wahrscheinlich der etwas bessere Prospect als Smith. Waddle brach sich vergangene Saison im vierten Spiel den Knöchel, musste den Großteil der Saison aussetzen, durfte dann aber im National Championship Game gegen Ohio State für ein paar Spielzüge aufs Feld.

Das größte Argument für Waddle ist seine Explosivität. Gepaart mit seinem Top Speed und seiner Spielintelligenz ergibt sich eine tödliche Mischung für gegnerische Defenses. Auch in den Kategorien Run Blocking und Contested Catches ist Waddle überragend. 5’10’’ ist vielleicht nicht die optimale Größe, wenn man sich die elitären Receiver in der NFL anschaut. Waddle sollte aber ein so guter Athlet sein, dass er dieses “Problem” auch im nächsten Level kompensieren kann.

Yannick Politowski – Saturday Kickoff Podcast: Jaylen Waddle (Alabama Crimson Tide)

Die Debatte um den besten Wide Receiver im NFL Draft 2021 ist ähnlich feurig wie die aus dem Jahr 2020 oder aber die um den zweitbesten Quarterback des diesjährigen Auswahlprozesses.

Lange stand Ja’Marr Chase ganz oben auf meiner Liste, inzwischen habe ich aber tatsächlich einen anderen Blick darauf. Er zieht den Kürzeren im Vergleich mit Jaylen Waddle.

Der 5‘9 kleine Passempfänger der Crimson Tide aus Alabama hat ein Skill Set wie kein anderer seiner Klasse: pfeilschnell, wobei sein „zweiter Gang“, hat er erst einmal Fahrt aufgenommen, noch beeindruckender als sein Breakaway Speed ist. Weiche, sichere Hände kombiniert mit einem für seine Größe enormen Catch Radius sowie seine herausragende Vision, die ihm auch im Return Game zugutekommen, zählen ebenso zu seinen Stärken wie die Fähigkeit, Separation zu kreieren. Sieht man sich sein Spiel im Vergleich mit dem der Verteidiger an, fiel von amerikanischen Kommentatoren oft der Begriff „Slow Motion“: seine Gegenspieler sähen ihm Gegenüber aus, als würden sie sich in Zeitlupe bewegen, während er mit einer Leichtigkeit durch ihre Reihen hindurchgleitet, wie man sie bisher kaum gesehen hätte. Dabei sieht er dennoch sehr kontrolliert und bedacht aus, was meine Begeisterung für ihn noch einmal mehr entfacht.

Er war, bis vor seiner Verletzung, der Spieler, den Nick Saban anstelle von Devonta Smith auf dem ganzen Feld und in jeder erdenklichen Situation einsetzte. Egal, ob outside, im Slot oder sogar aus dem Backfield heraus.

Kann er vor allem die mittellangen Routen in noch konstanterer Manier erfolgreich abschließen, sehe ich keinen anderen Receiver in dieser Klasse, der ein so ausgereiftes Gesamtpakt inklusive Massen an Upside bietet, wie Waddle es tut.

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Lukas Martin – Mighty 5 Podcast: Marlon Williams (UCF Knights)

Marlon Williams ist Senior aus einem der Powerhouses der Mighty5 Conferences. Er hatte passend für den Draft seine beste Saison für die UCF Knights. In einer verkürzten Saison fing er insgesamt 71 Bälle für 1039 Yards und 10 Touchdowns. Marlon Williams ist mit seinen 1,83 m eher von durchschnittlicher Größe, wiegt aber rund 100 kg und weiß sein Gewicht durchaus als Waffe zu nutzen. Marlon Williams ist solide bis gut in allen Aspekten des Wide Receiver Skillsets.

Hervorzuheben ist, dass er im Regelfall genau weiß, wo er sich auf dem Feld befindet. Deswegen ist es ihm leicht möglich bei Scrambles des Quarterbacks gut zurückzuarbeiten und eine Anspielstation für den Quarterback zu sein.

Seine größte Stärke ist jedoch sein Gewicht bzw. seine Muskelmasse. Diese weiß Williams sehr gut einzusetzen und er ist ein echter Kämpfer um den Ball, sogar ein noch größerer mit dem Ball in der Hand. Williams verzeichnete im Jahr 2020 22 Forced Miss Tackles und war damit die Nr. 3 im gesamten FBS Bereich. Die Körpermasse macht ihn auch zu einem guten Blocker im Run Game.

Seine größte Schwäche ist die Geschwindigkeit. Williams hat nur „eine“ Geschwindigkeit. Er ist leider nicht besonders schnell und hat auch nicht die Möglichkeit „einen Gang hochzuschalten“.

Sleeper Wide Receiver

Yannick Politowski – Saturday Kickoff Podcast: Tamorrion Terry (Florida State Seminoles)

Vor nicht einmal zwei Jahren galt Tamorrion Terry als legitimer Second Round Draft Pick – mindestens. Und das nicht zu Unrecht: Nachdem er die Saison 2017 als Redshirt ausließ, war er 2018 direkt Leading Receiver seines Teams, der Florida State Seminoles, und 2019 wiederholte er das Ganze.

So explosiv, wie er sich dabei meist zeigte, war kaum jemand sonst. Egal, ob es darum ging, blitzschnell hinter die Secondary zu gelangen, oder aber direkt hinter der Line Of Scrimmage einen Pass zu fangen und dann zu marschieren, der bereits 23-jährige ehemalige Three Star Recruit aus Georgia erledigte jede Aufgabe mit Bravour.

Aufgrund seiner Größe (ob 6‘3 oder 6‘4 variiert von Quelle zu Quelle) und der langen Arme hervorragend in Contested Catch-Situationen zu gebrauchen, ist er aber deutlich mehr als dies. Mehr als durchschnittlicher Speed, wenn auch nicht der beste, gepaart mit seiner Athletik hilft ihm, beim Laufen seines etwas limitierten Route Trees die gegnerischen Defensive Backs wie Slalomstangen aussehen zu lassen – fragt mal bei CJ Henderson nach. Der letztjährige First Round Pick der Jacksonville Jaguars sah noch in Diensten der Florida Gators regelmäßig schlecht aus gegen Terry.

Hätte der sich nicht vor der zurückliegenden Saison eine Verletzung im Knie zugezogen, welche höchstwahrscheinlich Grund dafür war, dass er eher steif und langsam wirkte auf aktuellem Tape – man würde sicherlich mehr „Buzz“ über ihn hören, so kurz vor dem Draft in Cleveland, Ohio.

Welches Team auch immer ihn zieht, darf sich auf einen Passempfänger freuen, der in Jahr Eins für die Special Teams großen Wert haben wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch für mehr reichen wird.

Lukas Martin – Mighty 5 Podcast: Jaelen Darden (North Texas)

Er ist Senior aus einer eher kleineren Schule in den Mighty5 Conferences. Darden spielte vier Jahre für die University of North Texas. Er hatte sein bestes Jahr in der Saison 2020. Er konnte im Jahr 2020 insgesamt 74 Bälle für 1190 Yards und 19 Touchdowns fangen. Darden ist nur 1,75m groß und wiegt lediglich 79 kg. Darden wurde bei North Texas hauptsächlich im Slot aufgestellt und war hier eine echte Waffe.

Jaelon Darden ist unfassbar schnell, hierbei ist es egal, ob er den Ball in der Hand hat oder ob er seine Route läuft. Diese läuft er bereits sehr versiert und verliert keine Geschwindigkeit, wenn er in seiner Route die Richtung wechselt. Durch seine Geschwindigkeit und das gute Routerunning hat Darden viele einfache Catches im College gehabt und war durch seine Flinkheit auch mit dem Ball in der Hand kaum zu erwischen. Die 23 Forced Missed Tackles untermauern dies sehr eindrucksvoll und damit führte Darden im letzten Jahr sogar unter allen Wide Receivern im gesamten FBS Bereich.

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Jan Weckwerth – Triple Option Blog: Jonathan Adams (Arkansas State)

Wer in den mittleren oder späten Runden einen Jump Ball-Receiver sucht, sollte sich näher mit Adams beschäftigen. Recht großer und kräftiger Typ mit unglaublicher Sprungkraft und regelmäßig absoluten Highlight-Catches. Adams hat einen überraschend explosiven Release, mit dem er sich einen schnellen Vorsprung erarbeiten kann und selbst gegen Press Coverage nicht verloren wirkt. Ansonsten reicht sein Speed und sein noch nicht genügend entwickeltes Route Running nicht für regelmäßige Separation (und wird das auch in der NFL nicht tun), allerdings sehe ich hier mehr Entwicklungspotenzial als bei vergleichbaren Big WR-Prospects.

Adams ist extrem schwer zu schlagen, wenn der Ball in der Luft ist. Hier besticht er dank seiner langen Arme, großen Hände, enormen Sprungkraft und großartigen Körperkontrolle. Hier passt der alte Spruch, dass er frei ist, selbst wenn er eigentlich eng gedeckt ist. Ein paar Konzentrations-Drops sollte er jedoch noch abstellen. Insgesamt könnte er zumindest schnell eine interessante Option für die Red Zone sein, während er an seinen weiteren Skills langsam arbeitet. Ab der fünften Runde findet man ja eh keine fertigen Prospects mehr, sondern schaut auf einzelne spannende Eigenschaften. Davon besitzt Adams als Monster in Contested Catch-Situationen doch so einige.

Robert – CFB Germany Podcast: Demetric Felton (UCLA Bruins)

Wenn man “Dynamischer Playmaker” googelt, sollte eigentlich ein Bild von UCLAs Demetric Felton auftauchen. Der ehemalige 4-Star Recruit aus Kalifornien wurde in seinen ersten Jahren als Receiver aufgestellt, dazu kamen wenige Situationen, in denen er den Ball als Running Back bekam.

Nach der 2019er Saison verließ RB Joshua Kelly die UCLA Bruins in Richtung NFL (gedraftet in Runde 4 von den Los Angeles Chargers). Dies hinterließ ein großes Loch in der Offense der Bruins. Head Coach Chip Kelly, der (eigentlich) für sein kreatives Offense-Scheme bekannt ist, stellte 2020 einfach seinen besten Athleten auf die Running Back Position.

Die Runs, die er dann tatsächlich bekommen hat, waren zwar eher unkreativ, nichtsdestotrotz hat es noch einmal gezeigt, wie vielseitig Demetric Felton ist.

Wenn Felton in die Hände von einem Coach fällt, der weiß wie man solch vielseitige Playmaker einsetzt, kann er auch in der NFL sehr viel Spaß machen. Scouts schwärmen außerdem von seinem Blocking. Wieder ein Skill mehr, der in der NFL wichtig sein sollte.

Julian Barsch – Saturday Kickoff Podcast: Ihmir Smith-Marsette (Iowa

Mein Sleeper Pick ist Ihmir Smith-Marsette von Iowa, dem ich wirklich sehr gerne beim Spielen zusehe. Als Top 10 WR dürfte ich ihn deutlich höher als der Consensus haben. Bei den Hawkeyes konnte man sein Potential immer wieder sehen, eingesetzt wurde er aber dann doch zu wenig. Aktuell überzeugt er vor allem mit seine Size-Speed Kombination. Mit 6-2 ist Smith-Marsette unglaublich dynamisch und kann bei Jet Sweeps und als Returner Impact haben. Aber das alleine reicht eben nicht: Er ist ein wirklich guter Route Runner, der mit guten Fakes arbeitet und sowohl vor, als auch nach dem Catch gewinnen kann. Mit der Größe dürfte er sich auch am Catch Point zu einem überdurchschnittlichen Wide Receiver entwickeln. Daher hätte ich überhaupt kein Problem damit, ihn in Runde zwei zu ziehen.

Draft Special in der Übersicht

EpisodePositionsgruppe
53Quarterbacks
54Wide Receiver
55Safeties
56Tight Ends
57Offensive Line
58Defensive Line
59Running Backs
60Linebacker
61Cornerbacks

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