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19. April 2024

49ers Germany

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NFL streicht Preseason Week 1 & 4

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Nach der Absage der Zeremonien rund um die diesjährige Aufnahme in die Pro Football of Fame fallen wohl nun auch zwei komplette Spieltage der Preseason aus. Nach übereinstimmenden Medienberichten wird die NFL die Weeks 1 und 4 der Preseason ersatzlos streichen. Damit würden die Spieler und Teams in den Training Camps, die am 28. Juli 2020 starten sollen, mehr Trainingszeit zur Vorbereitung auf die im September beginnende Saison bekommen.

Preseason wird verkürzt

Mehrere amerikanische Medienvertreter berichten übereinstimmend, dass die NFL heute die Streichung von zwei kompletten Preseason Spieltagen bekannt geben wird. Demzufolge wird die NFL die Preseason Weeks 1 und 4 ersatzlos aus dem Terminplan entfernen. Damit möchte man einer weiteren Ausbreitung des Corona Virus entgegenwirken. Nach der Absage des Hall Of Fame Wochenendes mit der Partie zwischen den Dallas Cowboys und den Pittsburgh Steelers wird dies nun die zweite Absage von offiziellen NFL Veranstaltungen sein. 

Damit würden für die San Francisco 49ers die Begegnungen bei den Denver Broncos (15. August 2020) und daheim gegen die Los Angeles Chargers (3. September 2020) aus dem Kalender gestrichen. Übrig bleiben die Spiele am ursprünglich geplanten zweiten und dritten Spieltag der Preseason. Die 49ers treffen nun am 21. August 2020 im Levi’s Stadium auf die Las Vegas Raiders. Im Soldier Field tritt das Team von Head Coach Kyle Shanahan am 29. August 2020 auf die Chicago Bears. Hier erscheint eine Verlegung der bisher bekannt gegebenen Termine und Anstoßzeiten als möglich.  

Große Herausforderungen für alle Teams und Spieler

Die Absage von zwei der vier Preseason Begegnungen gibt den Coaches und Spielern mehr Zeit für Trainingseinheiten und man kann Verletzungen zu vermeiden, die bei Vollkontaktspielen auftreten können. Es wird erwartet, dass die 49ers ihr Training Camp am 28. Juli 2002 wie die große Mehrheit der Liga beginnen werden. Die Teams und Spieler stehen in dieser Preseason vor großen Herausforderungen. Denn seit März gab es keine Trainingsmöglichkeiten in den Team Facilities. Gerade für Rookies und neue Spieler in den Teams dürfte es deutlich schwieriger werden, es für die Saison 2020 auf das 53er Roster zu schaffen. Ohne die Rookie Mini Camps und Organized Team Activities werden den Rookies die Trainingseinheiten und Reps fehlen um sich an die NFL Luft zu gewöhnen. Bisher waren in der Offseason nur Online Meetings zwischen Coaches und Spielern möglich.

Verkleinerung der Roster fürs Camp?

Es kursieren außerdem weitere Gerüchte und Gedankenspiele bezüglicher der Kadergrößen. Die NFL plant die Practice Squad von zwölf auf 16 Spieler pro Team zu erhöhen. Dadurch bekommen die Teams eine größere Flexibilität in der Kaderplanung. Außerdem möchte man dadurch verhindern, dass nach jedem Spieltag Hunderte von Spielern zu Workouts bei den Teams „vorspielen“ und deswegen durchs Land reisen. Während die Spielergewerkschaft NFLPA gegen diese Erhöhung und damit 128 neuen Roster- und damit Arbeitsplätzen sicher nichts einzuwenden hat, dürfte ein anderer Plan eher auf Ablehnung stoßen. Die NFL scheint in Erwägung zu ziehen, die eigentliche Preseason Rostergröße von 90 Spielern zu reduzieren. Hierbei werden die Zahlen von 75 bis 80 pro Team diskutiert. Dies würde 480 Arbeitsplätze in der Preseason (bei der Grundlage von 75 Spielern pro Team) kosten. Es ist unwahrscheinlich, dass die NFLPA dieser Maßnahme zustimmt.

Dieser Schritt mit der Verkürzung der Preseason ist kaum eine Überraschung. In den Vereinigten Staaten von Amerika breiten sich die COVID-19-Fälle weiterhin stark aus und in zahlreichen Bundestaaten werden die Lockerungen wieder zurückgefahren. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat diese Woche im gesamten Bundesstaat erneut Beschränkungen erlassen, die es Restaurants und Bars verbieten, Gäste in Innenräumen zuzulassen, nachdem einige Bundesstaaten im Juni wieder geöffnet hatten. Florida, Arizona und Texas, wo insgesamt sechs NFL Teams beheimatet sind, verzeichneten ebenfalls einen drastischen Anstieg der täglich neu auftretenden Fälle.

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