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19. April 2024

49ers Germany

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NFC West Standings vor Week 2

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Die NFC West ließ zum Start in die neue NFL Saison die Muskeln spielen. Alle vier Teams fuhren Siege ein und unterstrichen, warum die NFC West als die stärkte und schwierigste Division im Football gilt. Auch in der AFC West blieben alle vier Teams siegreich, während die komplette NFC North, inklusive der Green Bay Packers, Niederlagen hinnehmen musste.

Stafford mit fast perfektem Debüt

Die Los Angeles Rams schlugen zum Auftakt im SoFi-Stadium die Chicago Bears mit 34:14. In der ersten Partie mit Matthew Stafford under Center zeigte sich die Offense von Head Coach Sean McVay sehr effizient und leistete sich keine Fehler. Stafford hatte gegen die Bears ein fast perfektes Spiel und brachte 20von 26 Pässen für 321 Yards und drei Touchdowns an den Mann. Cooper Kupp verzeichnete mit sieben Reception bei zehn Targets 108 Yards und einen Touchdown. Dazu zeigte sich der letztjährige Rookie Van Jefferson deutlich verbessert und kam auf 80 Yards und einen Touchdown.

Andy Dalton bekam wie erwartet den Start anstatt von Rookie Justin Fields. Dalton erreichte 206 Yards mit 27 von 38 angebrachten Pässen. Er warf einen Touchdown, aber auch eine Interception. Dazu unterlief ihm ein Fumble, dass die Rams durch Kenny Young recovern konnten. Die Rams gewannen das Turnover Duell mit 2:0 und durch ihre Effizienz auch die Partie. Auf Seiten der Rams Defense in Spiel 1 ohne Coordinator Staley glänzte Linebacker Justin Hollins. Hollins schaffte acht Combined Tackles, einen Tackle for Loss, zwei Sacks und er war auch für das Forced Fumble gegen Dalton verantwortlich.

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Titans gegen Cardinals ohne Chance

Im Nissan Stadium hatten die gastgebenden Tennessee Titans gegen die Arizona Cardinals nicht den Hauch einer Chance. Offensiv wie defensiv dominierte die Mannschaft von Head Coach Kliff Kingsbury. Spieler des Spiels war Defensive End Chandler Jones mit einem Karrieretag. Jones schaffte 5,0 Sacks und insgesamt brachten die Cardinals Ryan Tannehill gleich sechsmal zu Boden. Neben den fünf Sacks schaffte Jones auch noch weitere sechs Quarterback Hits. Ryan Tannehill, der die Partie mit 21 von 35 angebrachten Pässen für 212 Yards, einen Touchdown und einer Interception beendete, dürfte nach der Partie von Jones geträumt haben.

Die Cardinals wurden in der Offensive von Quarterback Kyler Murray angeführt, der neben 289 Yards auch vier Touchdowns warf und einen weiteren erlief. Dazu dominierten auf dem Boden nicht die Titans mit Derrick Henry (58 Yards), sondern die Cardinals mit Chase Edmonds (63 Yards) und James Connor (53 Yards). Unter den Receivern ragte bei den Cardinals kein Spieler heraus, aber die Gruppe zeigte sich ausgeglichen. DeAndre Hopkins kam auf 83 Yards, Christian Kirk auf 70 und Rookie Rondale Moore steuerte 68 Yards bei. Hopkins und Kirk finden jeweils zwei Touchdowns. Die Cardinals überrannten die Titans mit 38:13.

Russell Wilson mit vier Touchdowns

Quarterback Russell Wilson führte die Seattle Seahawks mit unglaublicher Effizienz (18 von 23 Pässen für 254 Yards) und vier Touchdowns zum ungefährdeten 28:16-Auswärtserfolg im Lucas Oil Stadium. Die Seahawks waren in allen Bereichen der Partie einen Tick besser als die Indianapolis Colts und nahmen einen verdienten Auswärtssieg mit nach Seattle. Mit 140 Rushing Yards dominierten die Seahawks zwar auch auf dem Boden, aber das Angriffsspiel zeigte sich durch den neuen Offensive Coordinator Shana Waldron, sehr variabel.

Die Kombination aus Wilson plus Tyler Locket und auch D.K. Metcalf konnten die Colts nicht stoppen. Mit acht von zehn gefangenen Pässen kamen die beiden Seattle Receiver auf 160 Yards und drei Touchdowns. Dagegen konnte Carson Wentz in seinem Debüt für die Colts zwar mit sich und seinen Stats relativ zufrieden sein (251 Yards, zwei Touchdowns, keine Interception), aber zu keinem Zeitpunkt der Partie hatte man den Eindruck, dass die Offense der Colts die Partie drehen und auf der anderen Seite die Defense der Colts die Seahawks stoppen könnte.

49ers mit starken drei Vierteln  

Bei den Detroit Lions konnten die San Francisco 49ers einen 41:33-Auswärterfolg am ersten Spieltag einfahren. Am Ende wurde es nach individuellen Fehlers (Kittle kann einen Onside Kick nicht sichern, Fumble von Deebo Samuel) noch einmal eng für die Kalifornier. Nach ansprechender Leistung in den ersten drei Vierteln (man führte 38:10 und 41:17) ließ man der Verletzung von Jason Verrett (Kreuzbandriss) in den letzten sieben Minuten noch 16 Punkte, inklusive zweier Two-Point-Conversions, zu.

Jimmy Garoppolo bekam den Start und präsentierte sich in starker Verfassung. Er brachte 17 von 25 Pässen für 314 und einen Touchdown an den Mann. Unterstützt wurde er von Deebo Samuel (189 Receiving Yards, ein Touchdown) und Rookie Running Back Elijah Mitchell. Mitchell bekam nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Raheem Mostert den Großteil der Carries und machte in seinem ersten Spiel in der NFL 104 Rushing Yards und einen Rushing Touchdown. Außerdem feierten bei den 49ers die Pass Rusher Nick Bosa und auch Dee Ford gelungen Comebacks. Beide Spieler erreichten einen Sack und insgesamt schafften die 49ers 31 Total Pressures gegen die gute Offensive Line der Lions.

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Week 2: Bleibt die NFC West ungeschlagen?

Die Arizona Cardinals empfangen zum Home Opener die Minnesota Vikings. Das Team von Mike Zimmer unterlag zum Auftakt den Cincinnati Bengals mit 24:27 in der Overtime. Nach der Heimniederlage gegen die Cardinals treffen die Titans nun auswärts auf die Seattle Seahawks. Die Los Angeles Rams als auch die San Francisco 49ers treten dagegen auswärts an. Im Lucas Oil Stadium wollen die Rams den zweiten Saisonerfolg bei den Indianapolis Colts schaffen, während die 49ers gleich die zweite Auswärtspartie an der Ostküste bestreiten. Die 49ers treten bei den Philadelphia Eagles an.   

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